Rückenwind für Umweltfreunde

E-Fahrzeuge sind klimapolitisch nur sinnvoll, wenn sie mit Strom aus erneuerbaren Energien gespeist werden. Genug Ökostrom wäre vorhanden.

Um es gleich vorweg zu sagen: Es gibt genug Strom aus erneuerbaren Quellen, um den Verkehr zu elektrifizieren. Der Strombedarf für eine Million E-Mobile würde gerade einmal rund drei Prozent des deutschen Stromverbrauchs ausmachen. Da die erneuerbaren Energien jedoch schon heute rund ein Fünftel der Stromproduktion in Deutschland abdecken, halten viele Experten eine Elektrifizierung des Verkehrs ausschließlich mit Energie aus Wind, Wasser, Biomasse und Sonne für realistisch.

„Das Potenzial an erneuerbaren Energien reicht locker, um eine vernünftig gestaltete, individuelle E-Mobilität zu etablieren“, sagt beispielsweise Markus Landau, der am Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) in Kassel den Forschungsbereich Hybridsysteme und Elektromobilität leitet.

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