Wachstumsmotor E-Bike
Das E-Bike liegt im Trend und ist deshalb auch eines der beherrschenden Themen der Fachmesse Eurobike, die seit gestern in Friedrichshafen stattfindet. Da die Umsätze bei den herkömmlichen Fahhrädern zurückgehen, freut sich die Fahrradbranche über den Zuwachs bei den Rädern mit Hilfsmotor.
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Ein Fahrradkäufer gab 2010 durchschnittlich 460 Euro für ein neues Fahrrad aus. Nicht wenig, wenn man bedenkt, dass die Umsätze des Fahrradeinzelhandels im vergangenen Jahr insgesamt leicht zurückgingen (nominaler Umsatzverlust von zwei Prozent). Davon entfielen etwa 53 Prozent auf Fahrräder und rund 47 Prozent auf Fahrradzubehör und Service. Einen großen Anteil dürften bei den Fahrrädern auch die teureren E-Bikes gehabt haben, denn dieser Bereich kann einen steigenden Absatz verzeichnen. Es zeige aber auch, dass der Kunde immer mehr auf Qualität achte und bereit sei, hierfür mehr Geld auszugeben, sagte Thomas Kunz, Geschäftsführer des Verbandes des Deutschen Zweiradhandels (VDZ).
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