Vernetzt in die automobile Zukunft

Continentals CEO Dr. Elmar Degenhardt erinnerte die 450 Teilnehmer zu Beginn seiner Keynote-Rede an den immensen Kraftakt, den die NASA mit dem Apollo-Mondprogramm leistete, wobei die gesamte Rakete über gerade einmal 4 KByte Arbeitsspeicher verfügte und nur mit 100 kHz Taktfrequenz arbeitete, während allein das Unterhaltungssystem im Airbus A380 über 11 Power-PCs und zirka 6 TByte vernetzte Speicherkapazität verfüge.

In Anlehnung an Neil Armstrongs berühmten Satz vom „Giant Leap“ erklärte Dr. Degenhardt dann: „Wir haben in der 125jährigen Geschichte des Autos die nächsten großen technischen Sprünge vor Augen. Sie stellen die gesamte Autoindustrie vor eine fulminante Aufgabe. … Wir erleben hier und heute eine völlig neue Dimension der Mobilität, denn die elektronische Architektur mit ihren digitalen Nervenbahnen und ihrer Vernetzung verändert radikal das Potenzial des Autos.“ Schon heute verfüge ein Auto mit seinen vielen Sensoren über menschliche Sinne. Für Dr. Degenhardt spielen vier Aspekte eine entscheidende Rolle: Die Standardisierung im Auto, die Synchronisation von Innovationsprozessen, neue Funktionen durch das Internet und die Vernetzung des Autos mit der Verkehrsinfrastruktur.

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© Hüthig Verlag

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