ADAC will Mobilität auf breitere Beine stellen

Ob Arbeit, Freizeit, Einkaufen oder Erledigungen: Ohne Auto wären die meisten Menschen heute ziemlich hilflos. Hochgerechnet zweieinhalb Jahre seines Lebens verbringt der Durchschnittsdeutsche am Steuer seines Autos. Doch steigende Spritpreise, hoher CO 2-Ausstoß, Staus und Unfälle verlangen neue Konzepte für eine bezahlbare, sichere, umweltschonende und sozialverträgliche Mobilität. Auch beim Automobilclub ADAC als einem der Vorreiter in Sachen Verkehrspolitik und Verkehrssicherheit hat dazu längst ein Umdenken eingesetzt.

„Bis vor etwa zehn Jahren haben wir noch alles zur Seite gedrängt, was nicht Auto-Mobilität war. Mittlerweile betrachten wir das Verkehrsgeschehen ganzheitlicher“, sagt Klaus Hardt, Vorstand für Verkehr und Technik des ADAC Saarland. Auf Umwelt- und Klimaschutz werde ebenso Wert gelegt wie auf den Trend, dass jüngere Leute immer öfter Fahrrad und öffentliche Verkehrsmittel bevorzugen – sowie die wachsende „Generation 75 plus“ ganz überwiegend zu Fuß unterwegs ist. „Wichtig für den ADAC ist, die Mobilität auf breitere Beine zu stellen“, sagt Hardt: „Das ist unter Umständen nicht nur preiswerter, sondern hat auch Sicherheitsgründe.“

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