10.000 Elektro-Räder bis 2015 sind das Ziel

Beim Stichwort Elektromobilität denken die meisten an futuristische Autos ohne Auspuff. Uwe Müller denkt dabei auch an Fahrräder.

Und diese elektrisch unterstützten Räder sind schon viel eher in der Gegenwart angekommen, weiß der Abteilungsleiter Verkehrsmanagement beim städtischen Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen, «das ist die Elektromobilität, die im Moment auf dem Markt ist».

Derzeit gebe es etwa 30 Elektroautos in der Städteregion, aber «geschätzt» 800 bis 1000 Pedelecs.Schätzen muss man die Zahl, weil die Zweiräder mit dem Batteriebetrieb nicht wie ein Auto zugelassen werden und es deshalb keine geordnete Buchführung gibt. Aber dank Rückmeldungen vom Fahrradhandel und anderen Statistiken über die Verbreitung von Pedelecs glaubt Müller da ziemlich richtig zu liegen. Trotzdem träumt er gemeinsam mit seinem Kollegen Armin Langweg von einem besseren Erfassungssystem. «Wir wollen das mit dem Fahrradhandel zusammen aufbauen», sagt Langweg.

Und dann hoffen die beiden Verkehrsmanager auf steigende Zahlen. 10.000 Elektrofahrräder sollen bis 2015 über die Straßen der Städteregion rollen, dieses Ziel hat sich eine «Task Force» unter der Leitung von Oberbürgermeister Marcel Philipp, Städteregionsrat Helmut Etschenberg und den beiden Hochschulrektoren Ernst Schmachtenberg (RWTH) und Marcus Baumann (FH) auf die Fahnen geschrieben.

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