Arbeitnehmer-Mobilität: Inland ja, Ausland „jein“

Deutsche Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind mobil, geht es um einen attraktiven Job – zumindest sind die Lippenbekenntnisse entsprechend: Zwei Drittel der Frauen und Männer haben im „Global Workforce Index“ des Personaldienstleistungsunternehmens Kelly ihre Bereitschaft zu einem Umzug erklärt.

Ein Ja zu einem Umzug geben die Deutschen nicht nur dem attraktiven Arbeitsplatz, sondern auch dem sicheren Arbeitsplatz. Und der darf auch im Ausland sein. Allerdings bevorzugen mit 57 Prozent die meisten einen Job in Europa, 18 Prozent nicken auch zu einem Job in Nordamerika.

Das Arbeiten im Ausland wird von den Deutschen freilich in Gedanken zeitlich limitiert: Drei Jahre oder weniger gern, länger eher nein. Familie und das soziale Umfeld sind die Faktoren, die eine langfristige Tätigkeit rund um den Globus einschränken.

Dennoch verdeutlicht Ralf Heiden, Geschäftsführer von Kelly Services Deutschland: „Während Wissen und Qualifikation früher sehr regionale Parameter waren, werden sie heute weltweit nachgefragt“. Und er fährt fort, „die Arbeitnehmermobilität ist für Unternehmen erfolgskritisch“.

Mehr über den aktuellen „Global Workforce Index“, für den 97.000 Menschen in 30 Ländern – darunter 2.200 Deutsche – befragt worden sind, steht in englischer Sprache auf Mausklick im Internet.

http://www.personalpraxis24.de/aktuelles/?aktuelles_id=199654

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