Bodensee hat das Zeug zur e-bike-Hochburg

Die Eurobike war die „Nagelprobe“ für e-bike-mobility: Danach war nichts mehr, wie es vorher war für Patrick Bartsch, Richard Dämpfle und Bernd Reutemann, die hinter dem Konzept stehen. „Es ist explodiert“, sagt Dämpfle. Da auch seine Mitstreiter aus Meckenbeuren sind, ist es nicht verwunderlich, dass Gemeinde wie Region weiterhin eine große Rolle spielen.

„Ist der Markt schon bereit?“ – diese Frage haben sich Patrick Bartsch (heute in Tettnang mit der Bartsch GmbH), Richard Dämpfle (Autohaus plus „saikls“ in Meckenbeuren) und Bernd Reutemann (Chef im Hotel Bischofschloss, Markdorf) vor der Eurobike im August gestellt. Die Antwort erhielt das Tüftler-Trio bereits am zweiten Messetag: „Unser gesamtes Konzept hatte keinen Bestand mehr“, bringt es Richard Dämpfle auf den Punkt.

Was positiv zu sehen ist: Der Markt war mehr als bereit für Fahrräder mit elektrischem Hilfsmotor und Solartechnik. e-bike-mobility wurde als „missing link“ empfunden, kurz gesagt: „Es ist in alle Richtungen explodiert.“ Was laut Dämpfle wesentlich mit dem CO2-neutralen System zusammen hängt, das in dieser Form auf der Welt einmalig sei: „Wir haben den Nerv der Zeit absolut getroffen“, sieht der 43-Jährige ein riesiges Interesse auf die drei innovativen Köpfe zukommen.

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