Technische Fakten rund um das E-Bike

Bei einem E-Bike kann der Motor an verschiedenen Stellen angebracht sein. Typische Stellen sind dabei in der Mitte des Bikes, sowie an Hinter- oder Vorderrad. So können im Fall von einem Nabenmotor sogar die handelsüblichen Rahmen verwendet werden. Allerdings nur wenn der Motor an Hinter- oder Vorderrad angebaut wird. Aus diesem Grund ist ein Nachrüsten eines normalen Bikes auch mit nicht allzu hohem Aufwand verbunden. Bei einer Befestigung im Tretlagerbereich des Rades hingegen sieht dies anders aus. Für diesen Fall ist eine besondere Rahmenkonstruktionen notwendig. Die so genannten Hinterradmotor sind bedeutend leiser als die andere Motorarten. Dies liegt daran, dass sie kein Getriebe haben. Man nennt sie auch Direktläufer. Sie eigenen sich auch hervorragend für die schnelleren Elektrofahrräder. Vorteil ist, dass sie keinerlei mechanische Bauteile besitzen und somit ein Verschleiß ausgeschlossen ist. Zusätzlich bietet diese Bauart die Möglichkeit einer Generatorfunktion. Die Motoren am Vorderrad werden vor allem bei Fahrrädern benutzt, welche eine Nabenschaltung besitzen. Gelten tut dies auch die ebenso für Tretlagermotoren, jedoch ist dabei eine Rücktrittsbremse unmöglich. Vorteil ist hierbei, dass es lediglich eine Kabelverbindung hinauf  zu dem Bedienelementen des Lenkers gibt. Allerdings ist hier eine Energierückgewinnung aus konstruktionstechnischen Gründen unmöglich. Rein rechtlich gesehen gibt es bei den E-Bikes grundlegend die Unterscheidung zwischen Elektro-Mofas, Pedelecs 25 und Pedelecs 45. Gerade für ältere Menschen sind die E-Bikes ideal, da bei dieser Art des Fahrrades kaum eigene Kraftzufuhr nötig ist. Zudem ist ein solches E-Bike auch ideal für längere Fahrradreisen oder zur Überbrückung von Leistungsunterschieden der einzelnen Teilnehmer auf einer Tour.

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