Grauer Bleischaum für grüne Energie

Bleischaum? Klingt irgendwie ungesund. Doch der kleine metallgraue, poröse Würfel, den Johannes Ernst, Geschäftsführer der MTH Metalltechnik GmbH & Co KG aus Halsbrücke, und Dr. Malchasi Aitsuradze, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Maschinenbau der Bergakademie, entwickelt haben, eröffnet ganz andere Zukunftsaussichten: Er könnte die Energiespeicherung revolutionieren und zugleich der alten Bleibatterie eine neue Chance verschaffen – in einer Zeit, in der Ausstieg aus der Kernenergie mit grüner Energie ebenso wie Elektromobilität in aller Munde sind. Doch es gibt ein Problem: die Speicherung. Hier hilft der graue Würfel. „Mit unserem Bleischaum bieten wir sogar eine günstige und leistungsfähige Batterietechnik, die eine Option gegenüber teuren Lithium-Ionen-Batterien für Elektrofahrzeuge darstellen könnte“, ist der Wissenschaftler überzeugt, der aus Georgien stammt. „Außerdem sind unsere Batterien auch noch wesentlich leichte rals die herkömmlichen.“

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